Bei der Autoimmunerkrankung MS wandern Immunzellen ins Gehirn ein und zerstören das Gewebe. Bis jetzt gingen Ärzte davon aus, dass eine Behandlung mit dem Wirkstoff Natalizumab das verhindern kann. Wie Wissenschaftler der Uniklinik für Allgemeine Neurologie in Münster jetzt aber herausfanden, gelangen bei manchen Patienten dennoch schädigende Immunzellen ins Gehirn – mit Hilfe des Adhäsionsmoleküls MCAM. Diese Studie erschien jetzt im renommierten Journal of Experimental Medicine.
Den ausführlichen Bericht über die Ergebnisse der Studie können Sie hier nachlesen.